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doch wenn man geht geht man doch immer so, als wäre es das letzte Mal.

2014

Ein Jahr. 12 Monate. 365 Tage. 8760 Stunden. 525600 Minuten.
Genug Zeit um alles zu ändern. um sich zu ändern, damit sich alles ändert.

Ungefähr 95% aller Jahresrückblick-Posts fangen so an, ich weiß.
Dabei geht es hier nicht um die 12 Monate.
Es geht um einem Teil dieser 12 Monate, sicherlich, kein besonders großer, ein besonders wichtiger dafür.

Du triffst jemanden. Du lernst ihn kennen. Du merkst von Anfang an, welche Ecke und Kanten dich stören könnten. Aber selbst die liebst du irgendwann.

"all of me Loves all of you. Love your curves and all your edges, all your perfect imperfections. "

 

Und es scheint perfekt zu sein. Irgendwie. Es passt.

Nicht.

Und dann ist es plötzlich wieder weg. Die Sache, an der du so sehr gearbeitet hast. Die dich so glücklich gemacht hat. Sie zerreißt dich dann. Ohne Vorwarnung.

"you're gone and I gotta stay high, all the time, to keep you off my mind. "

Aber es geht halt weiter. Immer weiter.
Vereinfacht dadurch, dass du merkst, dass es nicht annähernd perfekt war.
Du verlernst aber zu leben. Nicht durch ihn oder durch diese Zeit, sondern durch die Enttäuschung, die immer am Ende steht.

Elfenbeinturm.

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