Als wäre es so einfach, als könnte man bestimmen ab wann man jemanden nicht mehr vermisst, nicht mehr liebt, nicht mehr braucht. Als könnten wir Menschen einfach so aus unseren Leben verbannen. So leicht wird es uns nicht gemacht und jeder kommt auf seine Art damit klar. Doch auch unsere Angewohnheiten um die jeweilige Person zu vergessen, beschleunigt den Prozess des Verarbeitens nicht.. sie lenken uns nur davon ab. Bis wir nichts mehr haben, das uns ablenkt. Denn irgendwann ist jede Party zu Ende, jede Flasche leer, jede Zigarette und was auch immer geraucht. Und dann kommt irgendwann der Moment in dem man alleine ist und man wird überfallen. Man hat keine Chance dem zu entfliehen.. Man kann nur hoffen, dass es schnell vorbei geht und ein neuer Mensch in sein Leben tritt. Und so geht das immer weiter, bis zu dem, bei dem wir wissen, dass wir angekommen sind.
Die Kunst ist immer einmal mehr aufzustehen, als man umfällt!