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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

"Ich wünschte mir Du könntest Dich nur einen Tag mit meinen Augen sehen. Vielleicht würde Dir das helfen, und Du würdest dann verstehen, wie gut Du bist, so viel besser, als Du glaubst, und dass Du alles schaffen kannst, wenn Du Dich nur traust." [Julia Engelmann]

Ich wünschte Du könntest das. Einen Tag Dich sehen. Aus meinem Blickwinkel. Mit meinen Augen. Du würdest Dein Lachen sehen. Und spüren, wie viel schöner es einen Tag macht. Du könntest Deine Augen sehen. Die so viel versprechen - immer wieder. Du könntest sehen, wie Du bist. Und wer weiß, ob Du sogar merken könntest, wie wichtig es ist, dass Du bist wie Du bist. Ich wünschte Du merkst das irgendwann. Und wenn es nur in einer Sekunde ist. In der dir bewusst wird, dass es gut ist, dass Du lebst. Nur eine Sekunde sollst Du erkennen, dass Du ein Leben bereichern kannst. Nur eine Sekunde. Dann würdest Du vielleicht aufwachen. Vielleicht könntest Du endlich anfangen dich wertzuschätzen. Vielleicht könntest Du dich endlich annehmen. Und leben. Ich hoffe, ich darf in dieser einen Sekunde in deiner Nähe sein. Einfach nur, um diesen Augenblick zu würdigen.

Leer.

... und doch so voll. Das bin ich zur Zeit. Es ist alles leer.  Und gleichzeitig alles voll. Ich weiß nicht, was ich denke und ob ich überhaupt noch denken kann. Aber mein Kopf ist voll. Ich weiß nicht, was ich fühle und ob ich überhaupt noch fühlen kann. Aber mein Herz ist voll. Ich weiß nicht, ob ich gehe und ob ich überhaupt noch gehen kann. Aber ich bewege mich. Eigentlich ist das keine Leere. Eigentlich ist da so viel. So viel mehr, als in den letzten Jahren. Da ist plötzlich ganz viel Mut zu reden. Plötzlich ist da ganz viel Selbstverwirklichung. Plötzlich sind da Gefühle, die ich nicht einmal mehr für möglich gehalten hätte. Plötzlich ist da Kraft, die von irgendwo her kommt. Aber da ist auch Angst. Eine unglaubliche Angst, falsch gegangen zu sein. Da sind so viele Zweifel. An jeder noch so kleinen Entscheidung in diesem Leben. Da sind Schmerzen, von denen ich gar nichts mehr wusste. Vor allem sind da aber Menschen. Menschen, die unters