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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

Zeiten ändern uns.

Dieses große, mächtige "uns", von dem wir so überzeugt waren. Du hast mir gezeigt, was das bedeutet, was Freundschaft ist, wie man lebt. Du hast mein Leben so bunt gemacht. Es war dieses uns, das mich so gefesselt hat.  Immer jemanden zu haben, nicht alleine sein.  Aber irgendwann war es nicht mehr das uns, das uns zusammenhielt. Die anderen Sachen, die vieles schöner und erträglicher gemacht haben. Das Lachen, die Nichtigkeiten, die Oberflächlichkeiten.  Irgendwann ging es nur noch darum. Und das uns war einfach weg. Als gäbe es das gar nicht mehr. Und dann wurde ich aufgefangen, als es dieses Zusammensein nicht mehr gab, alleine sein angesagt war.  Da war etwas, das immer da war, etwas für das es sich lohnte, mein ganzes Leben zu ändern. Es ist dieses größere, dieses unfassbare, das genau das verdient.  Neue Prioritäten, neue Inhalte, neue Interessen. Und damit auch neue Menschen, neue Freunde. Es geht um mehr.  Und dieses uns kann mich nich

Das ist dein Leben - das ist wie du lebst - warum wir manchmal fliegen, nicht mal wissen wie das geht!

Das ist der Kern! Das worum sich alles dreht - es geht ums fliegen, ums lieben, ums lachen, darum zu verzweifeln, nicht weiter zu wissen, sich fremd zu sein. Es geht um jeden Moment, um jedes Gefühl, um jeden Menschen, der uns begegnet - jeden Tag! Es geht um eben die Menschen, denen wir begegnen. Es geht um Freundschaft, Familie, Liebe, Streit. Es geht darum, uns kennenzulernen, zu merken, was uns ausmacht, was uns wichtig ist. Es geht darum, zu leben, bevor das Leben schon wieder vorbei ist. Es geht darum, im Regen zu tanzen, fremde Menschen zu umarmen, unter freiem Sternenhimmel zu schlafen. Es geht darum, sich Auszeiten zu gönnen und durchzudrehen, vor Freude, vor Frust, vor Stress, wegen guter Musik... Es geht um das hier und jetzt sein, in jedem Moment. Es geht um die Menschen, die unsere Herzensmelodie kennen und sie uns Vorspielen, wenn wir sie vergessen haben. Es geht um so viel mehr, als wir erfassen können. Es geht ums glauben, an etwas so viel größeres, um Vertrau

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne...

St. Martin. Wieder ein Jahr vorbei, wieder Laternen basteln, wieder Vorfreude. Nur, dass dieses Jahr ich das Kind bin, dass sich so sehr auf den Laternenumzug freut... St.Martin... Was heißt das heute noch? -Wir kennen alle die Geschichte, die Nächstenliebe und selbstloses Handeln widerspiegelt. Können wir damit noch etwas anfangen? Erfahren wir das noch? Können wir das noch? In einer Gesellschaft, die von Stress und Hektik so eingenommen ist, dass jeder nur noch nach sich und seinen Terminen guckt, nicht mal mehr genug Zeit für ein schlichtes "Hallo" oder gar "Guten Tag"... Alles verwirbelt im Stress... Schon im November sind die Gedanken eines jeden bei Weihnachten: "Was schenke ich?"; "Wie Feier ich?" und so weiter. Anstatt die vielen kleinen Feste, Gedenktage und Feiern zu nutzen, um sie zu genießen und um von ihnen zu lernen. Das können wir alles nicht mehr. Es geht um das Große, das Prunkvolle, das, bei dem auch etwas für einen &qu

Spiegelbild

Wir alle schauen uns jeden Tag mindestens einmal im Spiegel an und sehen immer uns. Als Kinder - Kleinkinder, wohlgemerkt- wussten wir nicht, dass die Person im Spiegel wirklich wir sind, das haben wir erst irgendwann herausgefunden... Inzwischen wissen wir, dass wir es sind. Wir erkennen uns im Spiegel, doch kennen wir uns auch? Was sehen wir im Spiegel? Nur unseren Körper, unsere Gesichter, unsere Frisuren und Outfits? Oder sehen wir mehr? Sehen wir unsere Talente, unsere Stärken, unser Feuer? Sehen wir unsere Träume, unsere Wünsche? Erhaschen wir den Augenblick, in dem wir unsere Seele sehen? Sehen wir in unseren Augen unser Inneres? Oder verpassen wir die Augenblicke immer wieder? Sind wir überhaupt noch dazu in der Lage, Geschichten zu erzählen, mit unseren Augen? Warum verlernen wir so viel, wenn wir erwachsen werden? Weil wir es müssen? Weil es die Gesellschaft erwartet? Weil es eben schon immer so war? Warum verwehren wir uns die vielen kleinen Freuden, die wir hät

"Weil es eben nicht der 11. oder 12. September war, an dem jeder etwas tut, sondern der 20.Juni, als es die meisten noch nicht interessiert hat."

Mag sein, dass es kein einfaches Thema ist, dass es 1349820 Meinungen dazu gibt, dass Menschen Angst vor dem haben, das sie nicht kennen, dass diese Angst anerzogen ist, dass manche von den Medien beeinflusst werden, dass andere nur das hören und lesen, was sie wollen, dass es eine Situation ist, die keiner abschätzen kann. Doch es mag auch sein, dass wir Menschen ein zu Hause geben, dass wir Zuflucht sind, dass wir das Paradies auf Erden sind, für manche Menschen, dass es für uns kein Problem ist, dass es keine "Krise" ist, dass wir helfen können, dass wir Zukunft sind, dass wir Hoffnung sind, dass wir einfach nur Glück hatten, hier geboren zu sein, dass wir nichts für unseren Wohlstand können, dass wir darum auch kein Recht haben, Stolz darauf zu sein, dass wir helfen können, dass es uns nichts nimmt, wenn wir ihnen geben, dass wir uns durch andere Kulturen bereichern, dass wir durch sie lernen können, dass wir bunt werden u

175!

Das bist Du für mich wert? Ist das viel  oder wenig für Dich? Viel, viel zu viel! Das sind die Momente, auf die es ankommt, die die am Ende zählen. Wenn du nur für einen Menschen so viel wert sei kannst, wenn du nur einem Menschen etwas mitgeben kannst, dann hast du es geschafft. Ziel erreicht! "Die wichtigste Sache ist, dass du weißt, dass die egal sein kann, was der Rest der Welt denkt! Weil die nämlich keine Ahnung haben und die eigentlichen Idioten sind! Wenn dich irgendjemand auslacht oder ausbuht, dann ist das der eigentliche Blöde, nicht du! Versprich mir, dass du immer daran denkst! Und dass du dir von niemandem sagen lässt, dass du etwas nicht schaffen kannst! Du kannst jedes Ziel, das du dir setzt erreichen! Denk immer daran!" D!

Familie

Familie heißt zu Hause. Familie heißt Verständnis. Familie heißt Akzeptanz. Familie ist das Beste und das Schönste, das wir haben. Familie bleibt. Immer! Familie kann jeder werden. Familie hat nichts mit dem gleichen Blut zu tun. Familie zeigt uns, wie es weiter geht, wenn wir unseren Kompass verloren haben. Familie ist Heimat! Familie heißt Wohlfühlen. Familie heißt Wärme. Familie heißt Liebe!

Wege

Es gibt unendlich viele Wege, die wir wählen können. Täglich. Das beginnt schon morgens beim Aufstehen.. Entweder man steht auf.. oder halt nicht, die erste Entscheidung an jedem Tag, die erste Entscheidung, die man trifft. Das zieht sich so weiter, durch unseren Tag. Wir kommen immer wieder an Kreuzungen und Einmündungen, an denen wir entscheiden, in welche Richtung wir gehen, mal sind die Entscheidungen lapidar, mal sind sie ziemlich wichtig. Manchmal müssen wir gut überlegen, wo wir lang gehen und manchmal können wir einfach so handeln, wie es uns gerade passt. So ist das ganze kurzfristig gesehen... längerfristig gesehen wiegen unsere Entscheidungen an den einzelnen Kreuzungen nicht so schwer, wie es uns manchmal vorkommt. Denn irgendwann merken wir, dass es nicht wichtig ist, wie wir in den Situationen entschieden haben, sondern dass wir früher oder später an diesen Punkt gekommen wären. Manchmal merken wir, dass unser ganzes Leben umgeworfen wurde, damit wir auf genau diese

"Bitte verzeih mir, dass ich dich allein gelassen habe"

Das sind wohl die traurigsten Worte, die ich je von dir gehört habe. Und doch sind es die einzigen, die ich hören wollte. Es ist mein Beweis, dass es dir nicht ganz egal ist, dass du Verständnis für mich und mein Verhalten hast. Ich habe mir oft gewünscht, du würdest um Verzeihung bitten, weil das gleichzeitig bedeutet, dass du dir deinen Fehler eingestehst. Und dann lese ich die Worte auf meinem Bildschirm... Und es ist alles aber nicht erfüllend oder sowas. Eher im Gegenteil. Sie machen mich traurig, weil mir wieder ins Gedächtnis gerufen wird, dass du uns tatsächlich alleine gelassen hast. Dass du tatsächlich den wichtigsten Teil meiner Entwicklung verpasst hast. Dass du tatsächlich nicht da warst. Und dann dieses große Wort "verzeihen"... Das ist wohl das härteste, was man als Mensch lernen muss... Verzeihen zu können.. Es verlangt einiges von uns ab... Besonders wenn wir so verletzt wurden. Doch wer verzeiht, dem wird verziehen. Und ich hoffe, dass du es er

"und wie gehts deiner Zukunft?"

- "Gute Frage!" Keine Antwort. Das Ding ist, dass ich bisher immer einen Weg gefunden habe, es vermeiden zu können, mich festzulegen. Egal ob Stadt oder Studiengang oder Ausbildung.. immer fand ich einen anderen Weg, der mir die Möglichkeit gab, diese Entscheidung aufzuschieben... dieses Jahr wird es diesen Weg nicht geben, das ist allen klar - außer mir. Das liegt allerdings nicht daran, dass ich zu faul bin, mich zu bewerben oder so, sondern einfach, weil ich nicht sonderlich gut darin bin, mich zu entscheiden. Ich will möglichst alles und das zur möglichst gleichen Zeit. In einer Woche träume ich von Stuttgart, in der nächsten von Jena, dann von Karlsruhe, doch ich könnte mir durchaus auch vorstellen, nach Mainz zu gehen, wobei natürlich jeder andere Ort auf der Welt auch denkbar wäre... Warum ich so bin? Vermutlich weil ich Angst habe, etwas zu verpassen, ich habe Angst davor, später einmal zu bereuen, nicht alle Möglichkeiten genutzt zu haben. Ich will mich nicht

Herzblut.

Du wirst nicht ernstgenommen, Vor allem nicht von Menschen, die dich nicht ansehen, Wenn du sprichst.   Du kannst nur dann auch ernstgenommen, Wenn dein Gegenüber in deinen Augen das Feuer sieht, Das dich dazu bringt, für etwas einzustehen.   Wenn dieses Feuer nicht da ist, Ist es nicht dein Ernst Und du wirst nicht ernstgenommen.     Warum ich das schreibe? Warum mich das beschäftigt?   Meine Pläne und Träume wurden bisher immer nur von allen belächelt. "du kannst die Welt nicht retten" "die wollen deine Hilfe nicht" "wir haben doch genug mit uns zu tun" "du kennst diese Leute doch gar nicht" "denen kannst du nicht helfen"   Mein Leben lang, waren das die Sätze, die auf meine Ideen geantwortet wurden, Von der Familie, von Freunden Die meisten belächeln es, wenn du helfen willst.   Und sie schafften es leider, soweit zu kommen, Dass ich mich nicht mehr getraut habe, über die Plän

wieder ein Jahr.

Ein Jahr lang 20 sein... Ein Jahr lang lernen. Jeden Tag. Vom echten Leben. Im Rückblick sieht man immer, wie viel man gewonnen, aber auch verloren hat. Wie viel man mit nimmt, in das neue Jahr. Wie viel man eigentlich braucht um zufrieden zu sein. Man sieht, wann man auf die Probe gestellt wurde, vom Schicksal. Und wann man für die Geduld belohnt wurde. Man sieht wie schnell die Zeit vergeht. Wie viel gleich und doch irgendwie ganz anders ist. Man sieht, wie viele Menschen man beeinflusst hat, wie viele Menschen man kennengelernt hat. Man sieht wie weit man gekommen ist, ohne geahnt zu haben, das dorthin überhaupt ein Weg führt. Man wird ganz dankbar für das Leben. Für jedem Moment. Für jeden Atemzug. Für jeden Pulsschlag.

Das einzige das gleich bleibt ist, dass sich nie was ändert!

Man dreht sich im Kreis, sein Leben lang. Klar, es sind immer andere Menschen, die einem begegnen.. Wir machen andere Sachen, über Jahre gesehen, aber ändert sich wirklich was? Wir schaffen uns immer wieder die gleichen Systeme um uns herum.. Wir lassen uns immer wieder unterbuttern, oder wir sind eben immer wieder die, die unterbuttern. Wir machen uns abhängig von andren. Wir sind ständig auf der Suche. Auf der Suche nach uns. Auf der Suche nach unserem Sinn. Auf der Suche nach der großen Liebe. Auf der Suche nach etwas besserem. Auf der Suche nach dem Glück. Auf der Suche auf der Suche Auf der Suche. Das macht uns vor allem unglücklich. JEDEN TAG AUFS NEUE!

Du und ich - alles auf Anfang!

Lass uns einfach von vorne anfangen. Einfach versuchen das Beste aus allem rauszuholen. So wie wir sind und uns kennen. Lass uns die Chance nutzen. Einfach sehen, wohin sie uns führt. So gut wir es eben können. Lass es uns riskieren. Einfach weniger denken und mehr handeln. So weit, wie wir kommend. Lass die Liebe regieren. Einfach fühlen. So wie damals. Lass uns ein neues Ende schreiben. Einfach eins das  besser ins Drehbuch passt. So das keiner damit rechnet. Lass uns immer nur einander meinen, wenn wir "Glück" sagen. Einfach, weil das einfacher ist, als es zu ignorieren. So als wäre es unser Film, unser Universum. FLASH MICH NOCHMAL ALS WÄR'S DAS ERSTE MAL. [...] DENN SEIT DU DA BIST SIND ALLE LICHTER AN, DU MACHST, DASS ICH NICHT MEHR SCHLAFEN KANN! ❤

"Damals war es zu früh, heute ist es zu spät!"

... Ich glaube an so ein "zu spät" nicht... Ich glaube viel mehr daran, dass es nie zu spät ist.  Vor allem nicht, wenn es um einen Menschen geht, der aufrichtig um dich kämpft.  Es gibt kein "zu spät" für zweite Chancen, das heißt nicht automatisch, dass es 435 zweite Chancen gibt, sondern vielmehr, dass jeder Mensch zumindest eine zweite Chance verdient hat.  Besonders, wenn es um sowas oder etwas ähnliches wie Liebe geht.  Wenn es nämlich wirklich "Liebe" ist, kann es nie zu spät dafür sein.

Du weißt nicht, wie wichtig etwas ist...

... bis zu dem Moment, an dem du Angst bekommst, es zu verlieren. Das ist wohl wahr.. wir wissen die Sonne, die Wärme, den Sommer nicht zu schätzen, bis uns die Breitseite des Winters erwischt... Wir wissen unser Licht nicht zu schätzen, bis es erlischt und wir es brauchen, um zu sehen... Wir wissen unseren "lifestyle" nicht zu schätzen, bis wir andere Lifestyles kennenlernen... Du bist mein Licht, das Licht, dass ich brauche, um zu sehen. Das Licht, das mir die Augen öffnet.. Das gute an Dir als Licht ist, dass du noch nie weg warst, deine Helligkeit war vom ersten Moment, als wir uns kennenlernen bis heute jeden Tag da, egal wie weit weg du warst. Ein leichter Schein kam immer durch. Und im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die Teil meines Lebens sind, bist du der einzige, mit dem ich mich blind verstehe, den ich blind verstehe, der mich blind versteht. Wir wissen, wie der andere Reagiert, auf genau die Frage, die wir stellen, wir kennen uns, wie sich sonst nur

Terror.

Eines der meist thematisierten Themen der letzten Tage. Eigentlich eines der meist thematisierten Themen der letzten Jahre. Der Unterschied. Plötzlich ist er hier, der Terror. Er bedroht uns. So lange er tausende Kilometer weit weg war, war er zwar schlimm, allerdings nicht wesentlich. Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, ob ich mich äußern soll und wenn ja, wie. Ich habe mir meine Gedanken über das Thema gemacht und plötzlich, wie aus dem nichts viel mir auf, dass das alles zum ersten Mal in meinem Leben so nah ist... Das erste mal damit konfrontiert wurde ich mit 6 Jahren, 9/11... damals habe ich nicht begriffen, was es heißt und mir auch nie Gedanken drüber gemacht - war ja weit weg. Vielen wird es so gehen, den meisten. Wir wissen nicht, was es heißt, ernsthaft bedroht zu werden, wir sind fast alle behütet aufgewachsen. Und dann plötzlich ist es so nah. Und es ist diese Angst vor dem Unbekannten, die plötzlich da ist..

Jeden Tag das Gleiche..

Jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr... Jahr ein, Jahr aus. ich bin prädestiniert dafür, alles schlecht zu reden, mir über alles so lange den Kopf zu zerbrechen, bis das worst case scenario feststeht. Und durch meine Zerdenkerei auch früher oder später eintrifft.  Eigentlich bin ich nicht so der Typ Mensch, der sich irgendwann mal eingesteht, dass etwas richtig gut war.  Allerdings bin ich deswegen auch kein sonderlich trauriger Mensch, nur um das festzuhalten.  In meinen Gedanken über das Jahr 2014 wahr ich mir IM Jahr 2014 relativ sicher, dass es kein sonderlich gutes Jahr war, eher ein durchschnittliches..  Bis ich dann an Silvester eine Art Gedankenblitz hatte. Er hat mich quasi wachgerüttelt... Mich und meine Denkweise..  Plötzlich wurde mir klar, dass 2014 eigentlich das beste Jahr war bisher... Ich bin so viel gereist, wie nie zu vor, war so glücklich wie nie zuvor, hab mich mehr geöffnet als je zuvor.. Ich habe in alles ein wenig mehr Hoffnung gelegt und habe di