Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom April, 2015 angezeigt.

"und wie gehts deiner Zukunft?"

- "Gute Frage!" Keine Antwort. Das Ding ist, dass ich bisher immer einen Weg gefunden habe, es vermeiden zu können, mich festzulegen. Egal ob Stadt oder Studiengang oder Ausbildung.. immer fand ich einen anderen Weg, der mir die Möglichkeit gab, diese Entscheidung aufzuschieben... dieses Jahr wird es diesen Weg nicht geben, das ist allen klar - außer mir. Das liegt allerdings nicht daran, dass ich zu faul bin, mich zu bewerben oder so, sondern einfach, weil ich nicht sonderlich gut darin bin, mich zu entscheiden. Ich will möglichst alles und das zur möglichst gleichen Zeit. In einer Woche träume ich von Stuttgart, in der nächsten von Jena, dann von Karlsruhe, doch ich könnte mir durchaus auch vorstellen, nach Mainz zu gehen, wobei natürlich jeder andere Ort auf der Welt auch denkbar wäre... Warum ich so bin? Vermutlich weil ich Angst habe, etwas zu verpassen, ich habe Angst davor, später einmal zu bereuen, nicht alle Möglichkeiten genutzt zu haben. Ich will mich nicht

Herzblut.

Du wirst nicht ernstgenommen, Vor allem nicht von Menschen, die dich nicht ansehen, Wenn du sprichst.   Du kannst nur dann auch ernstgenommen, Wenn dein Gegenüber in deinen Augen das Feuer sieht, Das dich dazu bringt, für etwas einzustehen.   Wenn dieses Feuer nicht da ist, Ist es nicht dein Ernst Und du wirst nicht ernstgenommen.     Warum ich das schreibe? Warum mich das beschäftigt?   Meine Pläne und Träume wurden bisher immer nur von allen belächelt. "du kannst die Welt nicht retten" "die wollen deine Hilfe nicht" "wir haben doch genug mit uns zu tun" "du kennst diese Leute doch gar nicht" "denen kannst du nicht helfen"   Mein Leben lang, waren das die Sätze, die auf meine Ideen geantwortet wurden, Von der Familie, von Freunden Die meisten belächeln es, wenn du helfen willst.   Und sie schafften es leider, soweit zu kommen, Dass ich mich nicht mehr getraut habe, über die Plän

wieder ein Jahr.

Ein Jahr lang 20 sein... Ein Jahr lang lernen. Jeden Tag. Vom echten Leben. Im Rückblick sieht man immer, wie viel man gewonnen, aber auch verloren hat. Wie viel man mit nimmt, in das neue Jahr. Wie viel man eigentlich braucht um zufrieden zu sein. Man sieht, wann man auf die Probe gestellt wurde, vom Schicksal. Und wann man für die Geduld belohnt wurde. Man sieht wie schnell die Zeit vergeht. Wie viel gleich und doch irgendwie ganz anders ist. Man sieht, wie viele Menschen man beeinflusst hat, wie viele Menschen man kennengelernt hat. Man sieht wie weit man gekommen ist, ohne geahnt zu haben, das dorthin überhaupt ein Weg führt. Man wird ganz dankbar für das Leben. Für jedem Moment. Für jeden Atemzug. Für jeden Pulsschlag.