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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Rausch.

Du warst weg. auf einmal. Unnahbar. Weit weg von mir. Von der Zeit. Weg. Und das einzige was half war, mich abzulenken. Von dir. Der Erinnerung. Den Theorien. Anfangs. Der rausch des Alkohols. Dann der Nikotin rausch. Kauf rausch. Immer etwas neues, anderes, wenn das alte nicht mehr half. Und was ich bis heute noch nicht verstanden hab ist, dass mir meine nikes, mein adidas pulli, meine obey kappe und auch die Ray ban nicht helfen. Sie helfen mir nicht dabei, irgendwas zu verarbeiten. Sie machen nichts wieder gut. Und auch wenn du eine Zeitlang wieder da warst, bleibst du trotzdem weg. Ganz. Weit. Weg.

Es liegt nicht an der fehlenden Anziehung, es liegt am Timing.

Es liegt daran, dass es noch nicht richtig ist. Dass noch nicht alles so weit okay ist, um es zu wagen, um es zu riskieren- Einfach weil es zur Zeit noch zu viel anderes gibt. Einfach, weil es damals noch viel anderes gab. Manchmal muss man warten, alles klären und es dann wagen. Verwirft man diese Reihenfolge, funktioniert es nicht optimal. Aber irgendwas ist da. Irgendwas, für das es sich lohnt. Hoffentlich. Sonst wären wir nicht da wo wir sind. Sonst wäre es so gekommen, wie es geplant war. Sonst hätten wir uns nie mehr gesehen. Denn im Endeffekt muss es etwas geben, dass uns führt. Etwas, das allem einen Sinn gibt. Etwas, das Menschen dahin führt, wo sie hin sollen. Etwas, das mich zu dir geführt hat..

"Warum magst du Sterne?" - "Sterne sind das einzige was bleibt, obwohl sie schon lange nicht mehr existieren.."

Weil mir die Sterne zeigen, dass alles bleibt. Manchmal bringen mich die Sterne zurück. Zurück in schönere Zeiten, einfachere Zeiten. Manchmal würde ich es in Kauf nehmen, zu erfrieren, nur um unter dem Sternenhimmel zu liegen. Manchmal sind Sterne alles, was mir bleibt.

&ab heute vermiss ich Dich - Nie mehr!

Als wäre es so einfach, als könnte man bestimmen ab wann man jemanden nicht mehr vermisst, nicht mehr liebt, nicht mehr braucht. Als könnten wir Menschen einfach so aus unseren Leben verbannen. So leicht wird es uns nicht gemacht und jeder kommt auf seine Art damit klar. Doch auch unsere Angewohnheiten um die jeweilige Person zu vergessen, beschleunigt den Prozess des Verarbeitens nicht.. sie lenken uns nur davon ab. Bis wir nichts mehr haben, das uns ablenkt. Denn irgendwann ist jede Party zu Ende, jede Flasche leer, jede Zigarette und was auch immer geraucht. Und dann kommt irgendwann der Moment in dem man alleine ist und man wird überfallen. Man hat keine Chance dem zu entfliehen.. Man kann nur hoffen, dass es schnell vorbei geht und ein neuer Mensch in sein Leben tritt. Und so geht das immer weiter, bis zu dem, bei dem wir wissen, dass wir angekommen sind.

Der Film beginnt mit Suche, die eine große Liebe [...] wir meinten immer nur einander, wenn wir Glück sagten!

Wird es jemals so sein? Wirst du mein Glück werden? Oder wird es ganz anders? Fragen, die mir jede Nacht den schlaf nehmen, Fragen die mich wirklich jeden Tag quälen... Du bist immer in meinen Gedanken. Das Letzte, an das ich abends denke und morgens denke ich als erstes an Dich. Es ist krank. Aber so ist das. Die Augen davor zu verschließen bringt leider auch nichts. Du bist alles und nichts. Durch dich wird aus nichts alles. Oder aus allem nichts.. Und doch bekommt durch dich alles einen sinn.
Manchmal tut man alles dafür, die Zeit zurückdrehen und bestimmte Momente noch einmal leben zu können... Man würde einfach alles dafür geben, noch einmal eine Situation erleben zu dürfen. Doch so ist das Leben nicht. Das Leben hat andere Regeln. Es geht immer nur nach vorne.. Es gibt kein zurück. Darum hat man wohl Glück, wenn man Momente wirklich genießt und sie lebt und wenn man das verpasst ist es einfach Pech. Ich wünsche mir, ich hätte die Kleinigkeiten mehr genossen, weil ich jetzt weiß, dass es so wie es war, nie wieder sein wird. Dieses "Team" wird es nie wieder geben. Du wirst mir nie wieder so wichtig sein wie im letzten Jahr und du wirst mich vermutlich nie wieder so gut kennen.. Die Wahrheit lässt nun alles andere wie eine Lüge aussehen.

England.

Alles schien einfacher. Gerade zu perfekt. Weit weg von allem. Schule. Familie. Freunde. Stress. Hunderte Kilometer entfernt von zu Hause schien alles plötzlich ganz einfach. Zwei Welten. Zwei Geschichten. Aber auch zwei verschiedene Wahrheiten. Zeit verging. Dinge änderten sich. Und in der Zwischenzeit treten beiderseits verschiedene fragen auf. Fragen. An die richtige Person gestellt. Mit den richtigen Antworten. Sie würden eventuell Glück bringen. Doch so. Keine Perspektive. Diesmal nicht. Alles was bleibt ist die Freude darüber den anderen getroffen zu haben.

Erinnerst Du Dich?

Du hast gesagt, du lässt mich nicht los... ... doch dann hast du mich losgelassen und ich wurde aufgefangen von allem, was ich nie wollte. Von meinem neuen Ich. Meinem neuen Leben. Partys. Alkohol. Zigaretten. Von allem, was ich nie in diesem Ausmaß wollte. Und jetzt wunderst du dich über mein neues Ich. Du kannst es nicht nachvollziehen. Willkommen in meinem neuen Leben.

vergessen...

Besser gesagt verdrängt... Alles war weg. Die Erinnerung an das was war. Du warst weg. Und jetzt bist du wieder überall. Und die Erinnerung. Meine Gedanken. Bei dir. Und plötzlich gibt es für alle anderen keine Chance mehr.

ich hab noch nicht aufgegeben, ich hab noch nicht aufgehört hinzusehen.

Es gibt keine Fragen mehr. Ich will nichts mehr von dem wissen, was war. Es ist nicht mehr wichtig. Ich habe mir eine Wahrheit über dein Verhalten kreiert. Und das scheint wohl die wirkliche Wahrheit zu sein. Du lässt meine Gedanken nicht los. Du gehst mir nicht aus dem Kopf. Und das verstehe ich nicht. Es war nichts. Gar nichts. Und trotzdem fesselt es mich. Du fesselst mich. Deine Art und Weise an Dinge heran zu gehen. Deine Eigenschaften. Es ist alles. Jeder deiner Blicke. Jede deiner Geschichten, seien sie noch so übertrieben. Durch deine Anwesenheit hast du so viel erträglicher gemacht.. Du hast mir gezeigt, wie leicht man mich glücklich machen kann, denn genau das hast du geschafft. Das schönste an allem ist wohl, dass du dich um deine Zukunft kümmerst. Wir gehen jetzt in eine Zukunft, in der wir uns wahrscheinlich nicht mehr zufällig sehen werden. Und für mich ist das das Beste.

"Wir ham uns lange nicht geseh'n, ich wollt nur fragen, wie's Dir geht!"

... wie gerne würde ich das, hätte ich das.. Ich meine. Es ist jetzt zwei Monate her, als wir uns das letzte Mal gesehen haben... gesprochen haben wir ewig nicht. Ich weiß nichts und das wollte ich auch nicht mehr, dich hinter mir lassen, ja, das war der Plan! Und fast wäre er aufgegangen.. Für wenige Wochen warst du weg.. meine Gedanken drehten sich nicht mehr um dich, aber nicht etwa, weil ich irgendwas verarbeitet habe, viel mehr, weil ich dich überdeckt habe, durch neue Menschen... Ich Hab dich weggelacht, Hab den Tränen, dem Traurigsein, der Wut und der Enttäuschung keine Chance gegeben... Doch dann warst du wieder da. Einfach so. Ohne wirkliche Vorwarnung. Und alles was du machst, ist mit mir umzugehen, als sei ich eine Freundin, als würden wir normale bekannte sein... einfach so, ohne dabei Rücksicht auf mich zu nehmen.. Und eigentlich will ich nichts mehr, als dass es dir gut geht, doch dir geht es nicht gut, das sagt jeder deiner Blicke!

Tell me how I can fly away!

Manchmal ist es von allem zu viel, manchmal fällt es schwer, aufzustehen und weiterzugehen.. Manchmal sieht man den Ausweg aus einer Situation nicht, man denkt man ist alleine und hilflos.. Die ganze Last scheint über einem zusammenzubrechen.. Es scheinen unlösbare Probleme zu sein.. Alle denken dein Leben sei perfekt.. Keiner sieht, was hinter der lächelnden Fassade steckt und das ist viel zu oft auch besser so!

Der wohl größere Irrtum war, dass die Gesellschaft dachte, man könnte nur glücklich werden, wenn man nach ihren Konventionen lebt...

...denn durch ihre Vorgaben und Wertvorstellungen wurden im Endeffekt alle nur unglücklich... "Was denken die Nachbarn?!" ; "Was wird wohl das Dorf dazu sagen?!" ; "Man könnte denken du wärst so und so..." ; "Guck mal, wie du angestarrt wirst" Äh Hallo?! Geht's eigentlich noch?! Menschen haben so viel überstanden... in zahllosen Generationen haben sie Kriege gekämpft, sie sind für ihre Religion, Moral oder Einstellung eingetreten... Sie haben genug Mut gezeigt um für das einzustehen, was sie ausmacht... Und jetzt stehen wir im 21. Jahrhundert und lassen uns von irgendwelchen Möchtegern Stars aus dem Internet vorschreiben, was gut, richtig und schön ist?! Traurige Welt, arme Gesellschaft!

Wenn Pinguine einen Partner finden, bleiben sie ein Leben lang zusammen.. und wenn einer von ihnen stirbt, sucht sich der andere keinen neuen Pinguin, weil die Liebe für immer bleibt.

Schöne Vorstellung von Liebe. Pinguine sind den Menschen so weit voraus.. ———―――――――――――――――― Manchmal schenkt ein Pinguin dem anderen sogar einen Kieselstein, als Zeichen seiner Liebe,  quasi als Heiratsantrag. Sei mein Pinguin <3

Alles dreht sich...

... um Dich! Kein Gedanke, der nicht mit dir zu tun hatte. Keine Sekunde, in der ich nicht an dich denke. Es ist, als würde ich dich ewig kennen. So als wären wir seit Jahren befreundet. Und dabei ist es gar nicht so. Ich kenne Dich besser, als du mich. Und für mich ist es das beste. Doch du gehst nicht mehr aus meinen Gedanken.

"Die Harmonisierung von Gefühl und Verstand..."

In der Epoche der Klassik funktioniert das wohl ganz gut. Doch schafft man das auch im "normalen" Leben. Wir schreiben alle unsere eigenen Geschichten, eigene Bücher. Niemand wird unser Leben nochmal leben oder unsere Erfahrungen erfahren wie wir. Keiner lebt dein Leben für Dich! Ist unser Leben nicht wie eine eigene, ganz persönliche Form von Goethes "Faust"... Wir werden durch so viele verschiedene Dinge beeinflusst, unsere Meinungen ändern sich ständig...  Genau wie bei der Entstehung von "Faust" viele verschiedene Epochen Einfluss nahmen.

Zu nah.

Zu viel . Zu viel von allem. Probleme . Nähe . Ferne. Zu wenig . Zeit. Hoffnung . Erwartungen . Zu kompliziert . zu, zu, zu... Nie ist irgendetwas genau richtig. Das eine ist zu viel, das andere zu wenig. Perfekt gibt es nicht. Wird es nie geben. Man wird nie aufhören nachzudenken, über die Möglichkeiten, die Chancen, die Zukunft . Man kann nicht nur glücklich sein. Man kann nicht ohne die Erinnerungen an Vergangenes leben. Man kann nicht so tun, als hätte man keine Erfahrungen gesammelt. Man kann nicht ignorieren was man weiß. Über das Leben, die Liebe, das Verlieren , das Traurigsein. Manchmal ist alles zu viel. Zu viele Schwierigkeiten, zu viele Probleme, zu viel Angst . Man erwartet Verständnis und Aufmerksamkeit. Und doch lebt jeder nur sein  Leben. Man kann sein Leben keinem anderen geben. Du bist immer nur du. Du wirst immer nur du bleiben. Und es gibt keiner, der dir einen Augenblick zurück bringen könnte.

Vergangenheit ist es erst dann, wenn es nicht mehr weh tut...

Und das Schöne daran ist, dass es so ist :) So lange hat es mich nicht losgelassen, weil ich nach Antworten gesucht habe.. Antworten auf Fragen, die irrelevant waren.. Fragen, die nie eine Rolle spielten. Zu lange drehten sich zu viele Gedanken um dich, bis ich endlich aufgewacht bin :) Du hast dein Leben, ich hab meins und wenn du deins nicht leben willst, dann kann und will ich daran nichts ändern :)
Ich bin wach. Denke an Dich, ewige Stunden. Suche Wege, Antworten auf Fragen, die mir keiner beantworten kann. Überlege Strategien, Möglichkeiten, denke an Konsequenzen und Folgen. Ich suche Auswege, Ausreden, Begründungen für Dich. Und bin wach. Und wenn ich es nicht bin, dann träume ich. Es lässt mich nicht los. Es könnte und wird mich niemals loslassen.

"Es tut mir leid, dass ich die ganze Aufmerksamkeit auf mich gezogen habe, wo du sie doch so sehr gebraucht hast.."

Es tut mir leid, dass du jetzt so lebst und ich so. Es tut mir leid, dass ich so war :( Im Nachhinein  ist man immer schlauer, ja, aber ich habe nicht gewusst, was für Folgen es mit sich zieht. Wir waren Kinder, beide nicht alt genug um offen zu sprechen und jetzt ist es zu spät.

Ich tu dir weh...

...mit jedem Schritt, den ich weiter in deine Welt, in dein Leben gehe... und das, wo du mir doch so wichtig bist. Aber auch nur, weil ich nicht weiß, ob ich mit dir zurechtkomme, ob ich genug für dich bin und du genug für mich bist.. Ich weiß nicht, ob ich klar komme, mit deinem Leben, deinen Problemen.. mit Dir. Und ich frage mich, ob diese Zweifel nicht schon zeigen, dass es nicht geht, das es nicht reicht, so sehr ich es mir auch wünsche.

Angst.

Es war immer nur die Angst! Die Angst davor, das zu verlieren, was mein Leben ausmacht.  Die ewige Angst vor der Zukunft. Angst vor der Ungewissheit.  Die Angst davor, alleine zu sein. Auch wenn dieses "alleine sein" niemals eintraf, so hörte diese Angst dennoch nie auf.- Auch jetzt nicht. Doch sie bleibt. Sie ist mein ständiger Begleiter.

Du lachst, du weinst, du strahlst, du scheinst.

Jeden Tag das Selbe... Du bist auf dem Weg zur Schule und beginnst mit jedem Schritt, der dich näher zu ihr bringt, eine Maske auf zu bauen. Du lachst.  Den ganzen Tag, obwohl du manchmal lieber weinen würdest. Bis du dann abends wieder zu Hause bist. Dir gehen tausende Gedanken durch den Kopf, Worte von Menschen, die dir viel bedeuten. Sätze, die dir in Erinnerung geblieben sind. Mit jedem Tag wird dir klarer, wie schnell die Zeit vergeht. Wie wenig Zeit dir bleibt. Du weinst. Immer dann, wenn du realisierst, dass dein Leben an dir vorbei zieht und du merkst, dass du nicht mal ein Teil dieses Lebens bist. Aber keiner versteht es. Alle sagen dir, dass es super werden wird.. "Wie werden Kontakt halten." "Wir werden uns trotzdem noch sehen." Ja, genau. Keiner versteht deine Ängste. Du strahlst.  Um die anderen von deinen Ängsten "abzulenken". Du willst nicht, dass es jemand weiß. Du willst die Mauer aufrecht erhalten. Gefühllos und kalt, das war di
Das Gute, das alles rettet.. Das Schicksal, durch das sich alles zum Guten wenden wird.. Nein, an so etwas glaube ich nicht mehr. Dein Leben lang denkst du, dass es für alles einen Sinn gibt, dass alle Zufälle gewollt sind und zum Guten führen. Du lernst, dass jede Erfahrung gut ist. Bis dieser eine Tag kommt, der den Zweifeln Freiraum gibt. Der Moment, in dem du dich fragst, weshalb du irgendetwas  bestimmtes verdient hast. doch du findest keine Antwort. Wirst niemals eine finden. nur glaubst du auch nicht mehr daran.

Ich will nichts...

... nur die Zeit zurück, in der du mich angesehen hast, als wäre ich alles, was du willst! Die Bilder zerstören alles was ich verarbeitet habe. Sie bringen alles wieder hoch.. Sie zerstören meine Illusion, es verarbeitet zu haben.. Das schlimmste ist, dass ich es nicht mal verarbeiten will. Ich kann es keinem erklären.. niemand versteht es und mir bleibt nichts außer bei allen zu sagen "ja war n' Fehler" einfach weil keiner es versteht, nicht mal ich. Ich dachte es wird gut, wenn ich dich nicht mehr sehe.. Ich dachte es wird gut, wenn ich weiß, dass es dir besser geht.. ich dachte es wird gut, wenn ich nichts mehr von dir mitbekomme und mir eigene Gründe überlege.. Gegenteil war Programm. alles ist da. schlimmer als irgendwann anders.

"Schicksal"

Der Glaube daran, dass irgendwann alles gut wird. Die Hoffnung, geführt zu werden.. durch das Leben, mit allem was dazu gehört.. Es scheint nicht real zu sein, es scheint nicht zu existieren, weil es naturwissenschaftlich betrachtet nicht logisch ist aber ich glaube daran. Ich bin davon überzeugt, dass es etwas geben muss, dass allem einen Sinn gibt. Das Leben besteht aus Zufällen, die aneinander gereiht werden.. Und das Schicksal sorgt dafür, dass diese Zufälle einen Sinn ergeben. Bisher hat das auch super funktioniert. Und dann kamst Du...

Niemand, ja Niemand, ja Niemand passt besser als Du!

   Niemand!             Ja. Niemand!                      Niemand.Passt.Besser.Als.DU! Jeden Tag das Gleiche. Keine Veränderung. Die selben Gedanken, die um Dich kreisen. Dein Leben und Dich.  Es ergibt keinen Sinn. Es gibt keine Lösung. Es ist nun mal kein überbestimmtes Gleichungssystem. Eher ein Unterbestimmtes. Eines mit einer Gleichung und drei Unbekannten. Abhängig von einer Variable, deren Wert niemand kennt außer dir. Und es ergibt verdammt nochmal keinen Sinn! Es ist sinnlos nachzudenken, die Hoffnung ist sinnlos.  Es bringt nichts.  Gar nichts. Und ich kann Dich nicht vergessen, nicht mal ein wenig, nicht mal ein bisschen, nicht einmal fast :(

Du kommst immer wieder...

Du kommst in meine Gedanken, so groß meine innere Abwehr auch ist..  Du kommst in meine Träume, obwohl ich jeden morgen wütend darüber aufwache.. Und wenn du sowohl von meinen Gedanken als auch von meinen Träumen fernbleibst.. dann begegnest Du mir in der Realität. Tust als würden wir uns nicht kennen und denkst alles wäre wie immer. Aber das ist es nicht!  Nichts ist mehr so.  Und ich verstehe dich mit jedem Mal weniger.  Wenn doch alles so klar und super zwischen uns ist.. Warum verhältst du dich so, wie du es tust? Nein, das bilde ich mir nicht ein. ...oder warum reagieren alle anderen so wie sie es tun?!
Was mir seit deiner Abwesenheit am meisten fehlt?  Dein Lachen. Auch wenn es nur gespielt war. Es hat mir die Sicherheit gegeben dass du immerhin noch so tun kannst als wäre alles okay. Mir fehlen deine Blicke, so sehr sie mich auch verunsichert haben. Mir fehlt die Gewissheit, dass du mich nicht vergisst. Ich wollte doch nichts mehr, als eine Erklärung. Ein simpler Grund, selbst wenn er gelogen gewesen wäre. Es hätte mich zufrieden gestellt. Und jetzt hört die Hoffnung nicht auf. Die Träume. Die Wünsche.  Mein Wunsch? Wunschlos sein. Weil du es für einen kurzen Augenblick geschafft hast. Dafür brauchtest du nichts.  Und auch wenn es keiner versteht und keiner verstehen wird. es wird so bleiben. und dabei bin ich wohl der Mensch, der es am wenigsten versteht.
Selbst wenn Du dafür sorgst, in meiner Wahrnehmung, in meiner Realität, nicht mehr aufzutauschen, du schaffst es nicht, dich aus meinen Gedanken zu nehmen. Du bist da. Überall. Egal was ich sehe, egal was ich mache.. Irgendwie bist du immer da.  Auch wenn es nicht zu begreifen ist. Kann nicht aufhören, darüber nachzudenken.. werde nicht schlau daraus..  warum du warst wie du warst und wurdest wie du jetzt bist. Ich verstehe es nicht. Ich finde Gründe, ja, plausible Gründe.. aber sie erklären nicht alles.  Sie sind ein Bruchteil des Ganzen.

Wir lachen jeden Tag..

.. aber nicht vor Glück oder Freude, sondern weil wir gelernt haben... ... dass das Mitleid der anderen auch nicht glücklicher macht. Und so lebt jeder sein eigenes Leben hinter einem Vorhang, einer Mauer. Nur die engsten Freunde kennen einen.  Und das sind meist nur zwei oder drei Menschen. Diesen Menschen vertraust du alles an. Sie kennen Dich und sie wissen, warum Du bist wie du bist. Und das ist der Grund dafür, dass sie dich immer verstehen werden. ... denn der Charakter eines Menschen entwickelt sich und ist abhängig von Erfahrungen der Vergangenheit.

Es ist nicht wie im Film, man kann nicht einfach gehen, man kann auch nicht zurückspul'n um das Ende nicht zu sehen.

Das hast du mir bewiesen. Ich kann nicht zurückspulen, aber ich versuche es auch nicht. Ich habe es nie versucht, weil ich nie die Vergangenheit wollte, sondern immer eine Zukunft als Happy End.  Ja, ich verstehe es nicht und nein, ich werde nicht aufhören es zu versuchen. Ich könnte es nicht und ich verstehe nicht wieso.  Du hast mir alle Chancen dazu gegeben, die ich von mir aus niemals zugelassen hätte.  Auf der einen Seite. Und dann sind da deine Blicke. Die Blicke, die für mich keinen Sinn ergeben.  Ich weiß inzwischen, dass Du kein Gedicht bist, das ich einfach so unter Berücksichtigung irgendwelcher Epochenmerkmale analysieren kann. Du bist ein Mensch und ich bin leider nicht Edward und kann deine Gedanken lesen. Und dass alles nach allem, was ich weiß, immer noch kein Gesamtbild ergibt, verunsichert mich. Ich erkenne keine Parallelen und wenn ich doch welche finde, dann sprechen so viele Aspekte dieser Zeit dagegen.  Die Lösung? Die bist Du! Du bist der einzige, der da

We become so numb to what we're saying!

Wir sagen Dinge, die wir nicht so meinen. Worte und Werte verlieren ihre Bedeutung. Gesten, Gefühle. Alles wird nichts. Wir behandeln Menschen, denen wir das Wichtigste sind, als würden sie nicht existieren oder als wären sie nichts wert. Wir verlieren den Glauben. An die Religion, daran dass es einen Gott gibt, der am Ende alle retten wird. Schlicht und ergreifend, weil die Naturwissenschaften durch Forschungen Dinge widerlegen, die als Beweise für Gott standen. Doch war dieser Glaube in den vergangenen 2000 Jahren nicht die treibende Kraft für so viele Menschen, weiter zu kämpfen?! War es nicht dieser Optimismus, der den Menschen Mut gemacht hat, dass am Ende doch alles gut wird? Warum fällt es uns heute zu schwer einfach mal Dinge aus zu probieren? Warum hinterfragen wir alles? Warum gehen wir nicht einfach ab und zu ein kleines Risiko ein, um uns zu beweisen, dass es sich lohnen könnte, Traditionen und Konventionen außen vor zu lassen und einfach sein eigenes Märchen zu schr

Wie sich alles ändert...

... wie alles einfach anders wird. Alles was wichtig war, scheint jetzt nicht mehr wichtig zu sein. "Jeder geht seine eigenen Wege"  Ja klar.. aber ehrlich. ich hoffte, dass bis dahin noch so viel Zeit bliebe. Und jetzt..  Manchmal sollte man einfach einsehen, wenn man verloren hat. Wenn sich weitere Versuche nicht lohnen.  Und dann hat man auch keine Wahl mehr. man kann alles nur noch so hinnehmen, wie es nun mal kommt - Es gibt keine Möglichkeiten mehr, nur noch Fakten.

Ich habe gesagt, ich mache weiter...

...wenn es Dir wieder gut geht. Ich wollte loslassen, wieder leben und lachen, aber erst dann, wenn ich die Sicherheit hatte, dass es Dir wieder besser geht und dass Du wieder lachst. Du hast gelacht und ich ging davon aus, es wäre Okay... aber es war nicht echt. Und ich habe das zu spät erkannt, denn vermutlich geht es Dir noch schlechter, als vor einigen Monaten... und ich habe es nicht erkannt, habe nicht wirklich darauf geachtet.              doch eins habe ich jetzt gemerkt...                            nichts der vergangenen Wochen war echt.

Alles ist geblieben..

... nur nicht wir! Eigentlich ist nichts vergangen, außer die Gefühle. Nichts ist verloren, außer ein Teil der Vergangenheit. Es ist immer noch jeden Tag dasselbe. Jeden Tag kämpfen wir, um unsere Leben. Wir kämpfen um das Glück. Wir kämpfen die selben Kämpfe, mit den selben Zielen. Fast alle zumindest. Denn du kämpfst einen Kampf, den ich nicht bezwingen muss, ich muss mich nicht besiegen um an das Ziel zu kommen.

"Ich Liebe Dich"

..ein  weiterer Satz, den ich nicht verstehe. Liebe.. Ja super. Aber was soll ICH damit? Und dann auch noch mit der eines anderen Menschen.. Was erwartet man, wenn man einem Menschen diesen Satz vor den Kopf wirft? Soll sich der gegenüberstehende Mensch dafür bedanken, sich darüber freuen oder was? Ich meine.. Im Endeffekt ist man doch nur dazu gezwungen "Ich Dich auch" zu antworten.. aber hätte man es von sich aus gesagt? Nein! Sonst hätte man es ja bereits getan!!! Was soll das mit der Liebe? Warum fühlt sich immer jeder dazu verpflichtet, Liebe zu empfinden.. Kann eine einfache Anziehung nicht genügen, kann es nicht ausreichen, einfach mit jemandem gerne Zeit zu verbringen und ihn zu mögen.. Liebe... Was soll das? Ich weiß nicht mal was das ist.. wie sollte ich es dann empfinden können???

Wofür leben Wir?

Auf diese Frage antwortet wohl jeder damit, dass er für sein Glück und die Menschen die er liebt lebe. Doch stimmt das? Ich meine, verbringen wir nicht 95% unseres Lebens damit, Dinge zu tun, die wir nicht wollen? Die uns nicht glücklich machen? Im Endeffekt verbringen wir diese Zeit damit, in die Schule zu gehen um irgendwann zu arbeiten. Damit fallen schon etwa 80% dafür weg, dass wir Geld verdienen, beziehungsweise uns darauf vorbereiten. Und die restlichen 20%? Für was verbrauchen wir die? Nur um uns glücklich zu machen?