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Es werden Posts vom Januar, 2015 angezeigt.

Du weißt nicht, wie wichtig etwas ist...

... bis zu dem Moment, an dem du Angst bekommst, es zu verlieren. Das ist wohl wahr.. wir wissen die Sonne, die Wärme, den Sommer nicht zu schätzen, bis uns die Breitseite des Winters erwischt... Wir wissen unser Licht nicht zu schätzen, bis es erlischt und wir es brauchen, um zu sehen... Wir wissen unseren "lifestyle" nicht zu schätzen, bis wir andere Lifestyles kennenlernen... Du bist mein Licht, das Licht, dass ich brauche, um zu sehen. Das Licht, das mir die Augen öffnet.. Das gute an Dir als Licht ist, dass du noch nie weg warst, deine Helligkeit war vom ersten Moment, als wir uns kennenlernen bis heute jeden Tag da, egal wie weit weg du warst. Ein leichter Schein kam immer durch. Und im Gegensatz zu allen anderen Menschen, die Teil meines Lebens sind, bist du der einzige, mit dem ich mich blind verstehe, den ich blind verstehe, der mich blind versteht. Wir wissen, wie der andere Reagiert, auf genau die Frage, die wir stellen, wir kennen uns, wie sich sonst nur

Terror.

Eines der meist thematisierten Themen der letzten Tage. Eigentlich eines der meist thematisierten Themen der letzten Jahre. Der Unterschied. Plötzlich ist er hier, der Terror. Er bedroht uns. So lange er tausende Kilometer weit weg war, war er zwar schlimm, allerdings nicht wesentlich. Ich habe mir so meine Gedanken gemacht, ob ich mich äußern soll und wenn ja, wie. Ich habe mir meine Gedanken über das Thema gemacht und plötzlich, wie aus dem nichts viel mir auf, dass das alles zum ersten Mal in meinem Leben so nah ist... Das erste mal damit konfrontiert wurde ich mit 6 Jahren, 9/11... damals habe ich nicht begriffen, was es heißt und mir auch nie Gedanken drüber gemacht - war ja weit weg. Vielen wird es so gehen, den meisten. Wir wissen nicht, was es heißt, ernsthaft bedroht zu werden, wir sind fast alle behütet aufgewachsen. Und dann plötzlich ist es so nah. Und es ist diese Angst vor dem Unbekannten, die plötzlich da ist..

Jeden Tag das Gleiche..

Jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr... Jahr ein, Jahr aus. ich bin prädestiniert dafür, alles schlecht zu reden, mir über alles so lange den Kopf zu zerbrechen, bis das worst case scenario feststeht. Und durch meine Zerdenkerei auch früher oder später eintrifft.  Eigentlich bin ich nicht so der Typ Mensch, der sich irgendwann mal eingesteht, dass etwas richtig gut war.  Allerdings bin ich deswegen auch kein sonderlich trauriger Mensch, nur um das festzuhalten.  In meinen Gedanken über das Jahr 2014 wahr ich mir IM Jahr 2014 relativ sicher, dass es kein sonderlich gutes Jahr war, eher ein durchschnittliches..  Bis ich dann an Silvester eine Art Gedankenblitz hatte. Er hat mich quasi wachgerüttelt... Mich und meine Denkweise..  Plötzlich wurde mir klar, dass 2014 eigentlich das beste Jahr war bisher... Ich bin so viel gereist, wie nie zu vor, war so glücklich wie nie zuvor, hab mich mehr geöffnet als je zuvor.. Ich habe in alles ein wenig mehr Hoffnung gelegt und habe di